Ausgerechnet an einem stürmischen und regnerischen Wochenende kehrte nach sechs Jahren der Spitzen-Beachvolleyball nach St. Peter-Ording zurück. Die wunderschöne Halbinsel war Austragungsort von spannenden, aber häufig unberechenbaren Matches im Sand. Auf der zweithöchsten Deutschen Tour spielten die Teams um entscheidende Punkte für die Zulassung zu den Deutschen Meisterschaften.
Sturmböen am Freitag und Samstag mit Windgeschwindigkeiten um 50 Km/h machten den Wettbewerb an diesen Tagen zum Lotteriespiel. Charlie Peters und Mio Wüst starteten am Freitag mit einer Niederlage gegen Philipp Grau und Cedrik Moede, arbeiteten sich dann aber trotzdem noch bis ins Viertelfinale vor. Dort verloren Peters/Wüst gegen die späteren Finalisten Georg und Peter Wolf mit 0:2, die sie beim Turnier in Norderney noch bezwungen hatten. Während im ersten Satz ein Gewinn greifbar war, ging der 2. Satz deutlich an Wolf/Wolf.
Zum Finaltag am Sonntag zeigte sich endlich auch die Sonne über dem breiten Nordseestrand und der Wind ließ deutlich nach. Topgesetzt in das Turnier waren Yannik Ahr und Luis Henrichs gestartet und am Ende auf dem 1. Platz gelandet.